Biografie

Maria Likarz (Przemyśl 1893 - 1971 Rom)

Denkt man an Maria Likarz, denkt man an die Glasperlenketten der Wiener Werkstätte

Maria Likarz erhielt Ihre Ausbildung an der Kunstschule für Frauen und Mädchen und an der Kunstgewerbeschule in Wien. 1912-1931/32 arbeitete sie immer wieder an der Wiener Werkstätte, begann zunächst, Graphiken zu gestalten, arbeitete aber auch mit Keramiken und Email, bevor sie sich Mode- und Textilentwürfen zuwandte. 1916 baute sie die Emailklasse auf der Burg Giebichenstein in Halle auf und leitete diese bis 1920. Von 1920 bis 1947 war sie mit dem Arzt Dr. Richard Martin Strauss verheiratet. Mit ihm emigrierte sie 1938 nach Italien. Ihr Spätwerk bestand vor allem aus keramischen Arbeiten. Sie starb 1971 in Rom.

Im Laufe Ihrer Karriere nahm sie an diversen Ausstellungen teil: die Modeausstellung 1915, die Deutsche Gewerbeschau München, 1922, Ausstellung von Arbeiten des modernen österr. Kunsthandwerkes, 1923, auf der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes 1925, in Den Haag 1927/28 und an der Werkbundausstellung 1930. Daneben war sie in Ausstellungen des Künstlerhauses und der Wiener Frauenkunst vertreten.

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Objekte von Maria Likarz